On Tour

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Samstag, 20. August 2016

Steinhuder Meer

Da freut man sich auf das Wochenende und was ist? Hamburger ,,Schietwetter,, lautet die Vorhersage. Da, ein kleiner Hoffnungsschimmer, im Niedersächsischen soll es wenigstens trocken bleiben. Schon seit langem spielten wir mit dem Gedanken, eine Fahrrad-Tour um das Steinhuder Meer zu unternehmen. Warum nicht? Schnell sind unsere Fahrräder im Bus verstaut und los geht's. Eigentlich sollte es heute auf der Autobahn richtig voll werden Ferienende und Rückreiseverkehr, doch es wurde eine angenehme Fahrt und so erreichten wir nach ca. zwei Stunden Steinhude. Der Himmel war bedeckt, aber trotz der dunklen Wolken blieb es Trocken bei angenehmen Temperaturen. Überall wurde gearbeitet. Buden wurden aufgestellt, Bühnen und Scheinwerfer und sogar ein riesiges Zelt. Mittags erfuhren wir, das heute das Event ,, Steinhuder-Meer in Flammen,, stattfinden wird. Schade, haben wir nicht gewusst, sonst hätten wir Sachen zum Übernachten eingepackt und wären bis Sonntag geblieben. So machten wir uns auf den Weg durch ein Naturschutz-Gebiet der NABU. Gänse, Enten und Seeadler entdeckten wir dort. In Mardorf, an der Nordseite des Steinhuder-Meeres machten wir unsere Mittagspause. Ein nettes kleines Urlaubsstädtchen mit einem wunderbaren Sandstrand und einer sechs Kilometer langen Uferpromenade. Weiter führte uns der wunderbare Weg durch das Tote Moor . Manchmal schaute jetzt sogar die Sonne heraus und gab der blühenden Heide eine herrliche Farbe. Nach ca. 35 Kilometern erreichten wir unseren Ausgangsort Steinhude und wir beschlossen, eine Fahrt zur Insel Wilhelmstein zu unternehmen. Wir kauften uns Karten für die Überfahrt und durften in einem Holz Segelboot Platz nehmen. Mit etwa 30 anderen Fahrgästen ging es dann los und der Käpt'n erzählte uns etwas über die Region Steinhuder-Meer und Insel Wilhelmstein. Ein toller Abschluss für unsere Fahrt zum Steinhuder-Meer. Aber etwas fehlte noch. Das obligatorische Krabbenbrötchen auf die Faust, als wir wieder zurück in Steinhude waren.
Mit vielen Eindrücken verließen wir den Ort und machten uns auf die Heimreise. Unterwegs stoppten wir kurz noch einmal am Bundeswehr- Flugplatz Wunstorf und schauten uns den Ausbau der Start und Landebahnen sowie eine Transall Maschinean.